TSB-Judoka überrollen Judoteam Rheinland mit 12:2 – Klassenerhalt fast sicher

  01.06.2025    Judo Bundesliga
Niederzissen (ur) Mit einem auch in der Höhe verdienten 12:2 Sieg gegen das Judoteam Rheinland haben die TSB Judoka am 5. Kampftag der 2. Judobundesliga ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt und den Klassenerhalt so gut wie gesichert.

Von der sechsstündigen Anfahrt war den Oberschwaben beim Judoteam Rheinland nichts anzumerken. Marco Frey (bis 81 Kilogramm), Christian Vögele (über 100 Kilogramm), Niklas Böhm (bis 66 Kilogramm) und Luca Guilbaut (bis 73 Kilogramm) holten alle schnelle und vorzeitige Ipponsiege zur 4:0 Führung für die Ravensburger.
Nach einer Niederlage von Erik Kohler gegen Marc Stegner (bis 90 Kilogramm) im Bodenkampf, holte Axel Kohler mit einem Ipponwurf nach 8 Sekunden den Lauf zurück. Arne Böhm (bis 60 Kilogramm), der den fehlenden Matteo Gruber vertrat, holte Punkt für Punkt und schließlich den Sieg zur 6:1 Pausenführung.

TSB Trainer Uli Rothenhäusler nutzte die klare Führung, um auch der zweiten Reihe Einsätze zu ermöglich. So kamen mit Julius Kalfier (bis 73 Kilogramm), Elis Bonitz (bis 81 Kilogramm) und Oliver Leins (über 100 Kilogramm)) kamen drei neue Kämpfer zum Einsatz. Marco Frey kam eine Gewichtsklasse höher, bis 90 Kilogramm für Erik Kohler zu seinem zweiten Einsatz.
Und auch die zweite Reihe Reihe der Oberschwaben war den Rheinländern deutlich überlegen. Elis Bonitz und Oliver Leins besiegten ihre Gegner im Haltegriff, Niklas Böhm konnte Nikolaos Chartomatsidis wie bereits beim Hinkampf mit einer Würgetechnik besiegen. Nach einer Niederlage von Julius Kalfier gegen den stärksten Kämpfer der Rheinländer, Dominik Bogdanov, holten Marco Frey, Axel Kohler und Arne Böhme erneut vorzeitige Siege zum 12:2 Endstand.
„Mit diesem Ergebnis haben wir den Klassenerhalt gesichert und können so auch schon beginnen, für die neue Saison zu planen“, sagte ein sichtlich erleichterter TSB Coach nach dem WEttkampf.

Zuvor haben die Ravensburger aber noch wichtige Kämpfe gegen den VfL Sindelfingen und den TSV München Großhadern. Der Vizemeister VfL Sindelfingen kommt am 28.06. nach Ravensburg. „Es wäre ein guter Tag, um endlich auch zu Hause zu punkten.“ so TSB Trainer Uli Rothenhäusler